Hintergrund zum Studiengang

Mit dem B.A. Sportwissenschaft erweitert die FAU Erlangen-Nürnberg ihr Profil im Bereich der berufsbegleitenden Studiengänge.

Anerkennung von Kompetenzen im B.A. Sportwissenschaft

Die FAU Erlangen-Nürnberg und der DOSB sind Kooperationspartner für den berufsbegleitenden B.A. Sportwissenschaft.

Es ist vorgesehen, die in den DOSB-Ausbildungen in der Praxis erworbenen Kompetenzen individuell anzuerkennen und somit bereits Vorleistungen in das Studium einzubringen.

Eine derartige Anerkennung und Weiterentwicklung von in DOSB-Ausbildungen angeeigneten Kompetenzen stellt sowohl im organisierten Sport als auch in der Hochschulbildung ein Alleinstellungsmerkmal des B.A. Sportwissenschaft der FAU Erlangen-Nürnberg dar.

DOSB-Lizenzen im deutschen Bildungssystem

Hintergrund für die Anschlussfähigkeit der Lizenzausbildungen des organisierten Sports zum formalen Bildungssystem liefert eine Expertise mit Empfehlungen zur Einordnung der Rahmenrichtlinien für Qualifizierung des DOSB in den Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) (Sygusch & Liebl, 2012). Der DQR zielt darauf ab, Bildungswege und –übergänge im deutschen Bildungssystem transparent zu machen. In der Expertise wird herausgestellt, dass die DOSB-Lizenzen Niveaustufen erreichen, die eine fundierte Basis für einen Übergang in ein sportwissenschaftliches Studium bieten.

Studieren mit und ohne Abitur

Im Sinne des DQR und der Öffnung des deutschen Bildungssystems bieten sich seit einigen Jahren gesetzliche Grundlagen zum Studieren ohne Abitur. Diesem Grundsatz folgt auch der berufsbegleitende B.A. Sportwissenschaft (s. Zulassungsvoraussetzungen).